Sonntag, 21. Januar 2018

meine strasse - tell a story#2 - Wochenrückblick

eine aufregende Woche geht zu ende.  der Mann hat sich für die nächsten Monate in südlichere Gefilde verabschiedet, das jahr startete zuerst frühlingswarm mit vielen neuen projekten. Dann ging es stürmisch weiter. pläne sind gemacht, einiges schon auf den weg gebracht. es bleibt Zeit für textiles und neues.

emma von frühstück bei emma hat zu einer blogparade "tellastory" aufgerufen. im Januar ist es "meine Stadt" und diese woche das unterthema "meine straße". Nun ja, eigentlich lebe ich in einem dorf zwischen zwei ganz kleinen städten in nordhessen im dreiländereck hessen-thüringen-niedersachsen. die natur ist herrrlich hier und die größeren städte kassel und göttingen sind gleich um's eck. und meine stadt/dorf ist es eigentlich auch nicht. wir sind zugezogen, zwar schon vor fast 30 jahren, aber zugezogen ist zugezogen. wir sind zum studium hierher gekommen und dann nach jedem längeren auslandseinsatz immer wieder zurückgekommen.  wir leben gerne hier.  mit dem mann (der ja jetzt weg ist) bin ich mehrmals die woche rund um's dorf unterwegs. wir haben verschiedene wege - unterschiedlich lang, mal mehr mal weniger sonnig, je nach lust, zeit und wetterlage. es ist toll, wenn man einfach losgehen kann, ohne lange planung und lange anfahrtswege. ich liebe das. auch mit dem rad ist man hier flott unterwegs oder mit dem kanu auf der werra. im sommer ist es toll, einfach nochmal eine stunde auf wasser.
wenn es stadt sein muss, dann fährt man halt mal in die stadt, aber ich bin immer froh wenn ich wieder in meinem dorf bin.

unsere straße, direkt am bach. das ist wunderschön. es rauscht oder plätschert. manchmal schwillt er zu einem reißenden bach an, im sommer plätschert er so vor sich hin und wenn es ganz kalt ist, friert er auch schon mal zu.




hier ein paar impressionen der verschiedenen Spazierwege. zuerst eine runde durchs dorf mit hühnern, enten und pfau. leider sind die gänse und freilandschweine nicht mehr draußen. das war auch immer ein schöner anblick. aber der nächste sommer kommt bestimmt, dann werden sie sicher wieder da sein.








und letzte Woche sah es so aus


 
 ja, das sind alpakas.

 und noch ne burg in die andere richtung


und nochmal winter




ja, man merkt es ganz deutlich. ich bin ein dorfkind und genieße das leben auf dem land. auf jedem spaziergang schaue ich mir verzückt die landschaft an, die veränderungen während der wechselnden jahreszeiten, die tiere, die mir unterwegs gegegnen. und da fällt mir auf, dass ich gar keine  rinder fotografiert habe. dabei haben wir so tolle verschiedene rassen hier weiden.

#tellastory2018
#naturdonnerstag
#winterlandschaft

4 Kommentare:

  1. Oh ist das schön bei euch... und auch wundervoll geschrieben. Ich danke dir für deine Geschichte. toll, dass du dabei bist. Herzliche Grüße Emma

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  2. Oh, du wohnst im Burgenland, wunderschön, so viel Natur, beneidenswert!
    Liebe Grüße Ulrike

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  3. wunderschön - hanstein und ludwigstein sind mir wohlbekannt!! du wohnst in einer sehr schönen gegend, fast meine nordhessische heimat, die ich noch von vielen ausflügen mit meinem vater kenne. später, beim studium in göttingen, haben wir oft kirschen an den werrahängen gemopst!
    liebe grüße
    mano

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  4. was für eine schöne Gegend... Ja, obwohl ich gerade Überwinterung in der Stadt mache, freue ich mich schön, wenn es Mitte März zurückgeht an den Waldrand am See ;-) Lieben Gruß Ghislana

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